In den letzten Jahren habe ich mit vielen Menschen in meinem Umfeld darüber gesprochen, welche Politik wir brauchen angesichts der gesellschaftlichen Herausforderungen, vor denen wir stehen. Es überrascht kaum, dass die Antwort jeweils stark von den persönlichen Idealen geprägt war und diese waren oft nicht einfach nur links, mitte oder rechts.
Und tatsächlich schienen sich die meisten eine Politik zu wünschen, die weniger polarisiert, die den Fokus auf das Wohl der Menschen, der Gesellschaft und der Wirtschaft richtet und nicht alleine und ausschliesslich auf das eigene Parteiprogramm. Auch mir scheint es manchmal so, als wären konstruktive Dialoge und die Suche nach Kompromissen gar nicht mehr möglich, wenn ich Print- oder Onlinemedien lese oder mir die Arena, deren Namen schon alles sagt, ansehe. Die Polarisierung der Gesellschaft ist dabei das grosse Stichwort. Das ist es, wo eine Politik hinführt, in der jeder alles besser weiss als der andere.
Was wir in einer Welt, in der eine Krise auf die nächste zu folgen scheint, dringend brauchen, sind Politiker, die die Fähigkeit haben hinzuhören, sich in andere hineinzuversetzen und gemeinsam Lösungen zu finden. Ich bin mir sicher, dass jede Partei solche Menschen hat und hoffe, dass sie diese auch zur Wahl aufstellen.
In unserer Partei, das kann ich guten Gewissens sagen, ist Stefan Dietrich einer davon. Seit ich ihn kenne, habe ich ihn stets als ruhigen, besonnen Parteikollegen wahrgenommen. Er hört zu und handelt überlegt. Gerade das hat ihm in der SP genügend Sympathien eingebracht, um das Co-Präsidium der SP Aargau übernehmen zu können und es hat mich persönlich davon überzeugt, dass er ein geeigneter Kandidat für den Nationalrat ist.
Roger Sax
Präsident SP Hägglingen
Vize-Präsident Aargauischer Lehrerinnen- und Lehrerverband